Fünf Förderpreise wurden vom Unternehmensverband Westfalen-Mitte (UVWM) im Juni an Absolventen der Fachhochschule Südwestfalen und der Hochschule Hamm-Lippstadt verliehen, die Bachelorarbeiten mit besonderem Praxisbezug verfasst haben. Mit der Preisvergabe möchte der UVWM das besondere Engagement der Absolventen würdigen sowie den Kontakt zwischen den heimischen Unternehmen und den Hochschulen fördern. Der erste Preis wurde mit 2.500 Euro dotiert, die beiden zweiten Preise mit 2.000 Euro, der dritte Preis mit 1.500 und der vierte mit 1.000 Euro. Der erste Preis ging an Philipp Rehlaender aus Paderborn, der am Standort Soest der FH Südwestfalen Elektrotechnik studiert hat. In Kooperation mit der Delta Energy Systems (Germany) GmbH hat er seine Abschlussarbeit mit dem Titel „Minimierung der Verlustleistung durch Leiterkartenverlitzung und Minimierung der Feldverteilung unter Anwendung FEM-Simulationen“ verfasst. Der zweite Preis wurde in diesem Jahr zwei Maschinenbau-Absolventen der FH Südwestfalen verliehen: Zum einen an Kai Silberg, der am Standort Meschede studiert hat und zum anderen an Björn Plaßmann, Absolvent der FH am Standort Soest. Der dritte Förderpreis ging an Tanja Schmitz, die an der HS Hamm-Lippstadt Biomedizinische Technologie mit Schwerpunkt Medizintechnik studiert hat. Anika Schmidt, die ebenfalls an der HS Hamm-Lippstadt Wirtschaftsingenieurswesen studierte, erhielt den vierten Preis. Egbert Neuhaus, UVWM-Vorsitzender, zur Intention des Verbandes: „Wir möchten den Technologie-Transfer in unserer Region ankurbeln, denn der regelmäßige und intensive Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ist für die Entwicklung unseres Standortes sehr bedeutsam.“
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