Trinkwasser ist in Deutschland nach wie vor von hoher Qualität. Im Gebäudesektor sind jedoch Anstrengungen notwendig, um gute Trinkwasserqualität vor dem Hintergrund der ambitionierten deutschen Klima- und Nachhaltigkeitsziele langfristig sicherzustellen. Dies ist eines der zentralen Ergebnisse der Studie „Zukunftsstrategie Trinkwasser“, die das Handelsblatt Research Institute (HRI) in Patenschaft mit dem Unternehmen Viega, Attendorn, am 12. Mai in Berlin vorstellte. Notwendig seien ein energieeffizienteres Trinkwassermanagement sowie ein höherer Digitalisierungsgrad bei Planung, Bau und Betrieb von Gebäuden.
„Die nachhaltige Bereitstellung einer jederzeit ausreichenden Menge von sauberem Trinkwasser ist auch in Deutschland nicht selbstverständlich“, sagt Professor Bert Rürup, Präsident des HRI und wissenschaftlicher Leiter der Studie. „Um die hohe Trinkwasserqualität auch in Zukunft sicherzustellen und damit unsere Gesundheit zu schützen, müssen jetzt die entsprechenden Weichen gestellt werden.“
Die Ergebnisse der Studie präsentierte Viega zusammen mit dem HRI in Berlin und diskutierte sie anschließend mit hochrangigen Vertretern aus Politik, Gesellschaft und Wissenschaft, moderiert von Sabine Christiansen.
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