Schnelligkeit und Zuverlässigkeit, minimale Standzeiten und hohe Effizienz: Das sind die entscheidenden Kriterien im Transportgewerbe. Speditionen, die auf Dauer erfolgreich sein wollen, dürfen keine Zeit verschenken und müssen flexibel Aufträge annehmen können. „Da kommt es auf eine hohe Auslastung der Flotte und eine maximale Fahrzeugnutzung an“, weiß Marcus Hilberg, Leiter Großkundenverkauf Nutzfahrzeuge vom Mercedes-Benz Autohaus Rosier. Um Ausfälle und Liegenbleiber nach Kräften zu vermeiden und Reparaturen und Wartungen effizient planen zu können, empfiehlt Hilberg seinen Kunden innovative Service-Systeme, die die Fahrzeuge intelligent mit der Werkstatt und dem Transportunternehmen vernetzen. „Mit einem solchen System, wie es z. Mercedes-Benz Uptime bietet, können Pannen und Ausfälle reduziert und Werkstattaufenthalte vorausschauend geplant werden“, so Hilberg. Vollautomatisch und in Echtzeit wird dabei der Status der Fahrzeugsysteme fortlaufend per Telediagnose überprüft: Hierzu überträgt der Lkw alle erforderlichen Daten per Telematik an den Hersteller, die dann wiederum innerhalb von Sekunden interpretiert werden. Droht ein kritischer Zustand, wird der Kunde unverzüglich proaktiv informiert und mit konkreten Handlungsempfehlungen versorgt. „Meldet der Truck z.B. einen zu niedrigen Reifendruck oder Probleme mit dem Dieselpartikelfilter, werden diese direkt an den Fuhrparkmanager der Spedition übermittelt“, erklärt Lkw-Verkaufsberater Heiko Rupprecht. Der Fahrer könne kleinere Probleme dann umgehend vor Ort lösen, weil er genau erfahre, was zu tun sei.
Ausfällen vorbeugen
Und drohe gar einmal akut der Ausfall eines Lkw, werde der Kunde unvermittelt vom Kundencenter angerufen und bei Bedarf bei der Organisation eines Werkstatt-Termins entlang der Route unterstützt. Dank der Vernetzung aller Systeme würden solche Prozesse idealerweise auf die geplanten Lade- oder Abladezeiten des Lkw sowie auf die Ruhezeiten des Fahrers abgestimmt, um eine Störung der Transportaufträge zu vermeiden. Dabei klären die Mitarbeiter des Kundencenters auch die notwendigen Ressourcen in der Werkstatt, damit eine schnellstmögliche Reparatur erfolgen kann. „Eine Panne kann so oftmals vermieden werden, der Lkw wird schnell repariert und der Transportauftrag kann noch rechtzeitig ausgeführt werden“, so Rupprecht. Auch Wartungen und Reparaturen, die nicht sofort erledigt werden müssen, lassen sich dank intelligenter Vernetzung effizienter durchführen. Wiederkehrende Wartungen wie das Wechseln von Bremsbelägen, Schmierstoffen und Filtern oder Defekte an Komfortfunktionen wie der Klimaanlage werden automatisch an den Servicepartner übermittelt. Dieser bündelt die anstehenden Wartungs- und Reparaturarbeiten, kontaktiert den Kunden und vereinbart mit diesem frühzeitig einen Termin, der optimal auf die persönliche Tourenplanung und den anstehenden Wartungsbedarf abgestimmt wird. Notwendige Ersatzteile können dadurch vorab bestellt und erforderliche Werkstattkapazitäten bereitgestellt werden. Der Vorteil: Werkstattaufenthalte und die damit verbundenen Standzeiten werden für das Transportunternehmen minimiert. Und das auch noch zu festen, kalkulierbaren Kosten, wenn zusätzlich ein Wartungs- oder Komplettservice-Vertrag vereinbart wurde.
Fazit: Innovative Systeme, die Fahrzeuge und Werkstatt-Service intelligent miteinander vernetzen, ersparen Transportunternehmen Zeit, Geld und Energie – wichtige Ressourcen, die zum Erfolg eines Unternehmens beitragen.
Rosier Holding
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