Wer hält sich wann und wie lange in den Firmengebäuden auf? Oder: Wie lässt sich rund um die Uhr eine reibungslose Warenanlieferung mit möglichst geringem Personaleinsatz sicherstellen? Fragen der sicheren Zutrittskontrolle sind für jeden Unternehmer wichtig, um seine Immobilien und seine Sachwerte effektiv vor Diebstahl oder Vandalismus zu schützen.
Doch auch wenn es um Videoüberwachung, Sicherungskonzepte für Türen, Tore und Fenster, Fluchtwegsicherung, Alarmanlagen oder elektronische bzw. digitale Schließanlagen geht – es kommt stets auf die optimale Technik und die bedarfsgerechte Lösung an. Die Grabowski Sicherheitstechnik GmbH aus Recklinghausen ist auf die individuelle Projektplanung in all diesen Bereichen spezialisiert und kann ihre privaten und gewerblichen Kunden in sämtlichen sicherheitstechnischen Fragen umfassend und herstellerunabhängig beraten. Aufgrund ihrer 35-jährigen Branchenerfahrung erkennen die Recklinghäuser Sicherheitsprofis eventuelle Schwachstellen auf Anhieb und wissen auch bei hochkomplexen Projekten genau, worauf es ankommt.
Vom Schlüsseldienst
zum Technologiepartner
des Mittelstands
Der „Limbecker Platz“ in Essen oder das „Palais Vest“ in Recklinghausen sind nur zwei Beispiele von mehr als 40 Einkaufszentren und Hunderten Gewerbeimmobilien, die das Recklinghäuser Unternehmen bundesweit mit innovativer Sicherheitstechnik ausgestattet hat und kontinuierlich betreut. Selbst in Italien, Spanien oder Finnland sind die Monteure der Grabowski Sicherheitstechnik GmbH im Einsatz, um schnell und zuverlässig die Probleme ihrer Kunden zu lösen. „Unsere besonderen Stärken sind unsere langjährige Erfahrung und eine absolute Dienstleistungs-Orientierung“, erklärt Erich Zürn, Geschäftsführer des 1987 von Dieter-Paul Grabowski gegründeten Unternehmens.
In den Anfangsjahren prägte der klassische Schlüsseldienst das überwiegend auf Privatkunden ausgerichtete Geschäft. Seit 1997 arbeitet Erich Zürn in dem Familienbetrieb und erlebte in den letzten beiden Jahrzehnten die zunehmende Digitalisierung in seiner Branche mit großem Interesse an innovativen Entwicklungen aktiv mit. Damit wurde der Gewerbekundenbereich eine stetig wachsende zweite Unternehmenssäule, die mittlerweile den Großteil der Aufträge ausmacht. Mit den Jahren ist sukzessive auch das Personal auf aktuell 27 Mitarbeiter gewachsen, die ständig durch interne und externe Schulungsmaßnahmen auf dem neuesten Stand der Technik gehalten werden. Schon seit vielen Jahren wird die Grabowski Sicherheitstechnik GmbH vom Bayrischen Landeskriminalamt als Errichter für Sicherheitstechnik empfohlen und kann ihren Kunden damit eine bestätigte Qualität bieten.
Nun auch in Gladbeck präsent
Mit der Übernahme des Meisterbetriebs Sicherheitstechnik-Schlüsseldienst Jürgen Haufe an der Lambertistraße in der Gladbecker Innenstadt hat sich die Firma Grabowski Anfang 2023 ein zweites Standbein im Ruhrgebiet geschaffen. „Jürgen Haufe und ich kennen uns schon seit über 20 Jahren, im Grunde seit ich die Firma Grabowski leite“, erzählt Erich Zürn. Die beiden Unternehmen kooperieren schon viele Jahre lang und so hat Jürgen Haufe bei großen Aufträgen stets Unterstützung aus Recklinghausen erhalten.
Seit Januar agiert die Firma Haufe nun unter dem Dach von Sicherheitstechnik Grabowski, wobei der in Gladbeck allseits bekannte Name Haufe jedoch bewusst erhalten bleibt. „Nur das Layout wird dem unseren angepasst“, so Zürn. Der neue Firmenname lautet dementsprechend „Haufe Sicherheitstechnik“ und kommt im Corporate Design der Firma Grabowski mit dem zugehörigen Logo daher. Auch der 74-jährige Jürgen Haufe, der noch lange nicht ans Aufhören denkt, steht weiter an der Spitze des dreiköpfigen Gladbecker Teams.
„Wir freuen uns, die erfolgreiche Arbeit von Jürgen Haufe fortsetzen zu können und unseren Kunden in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen die gleiche hohe Qualität und Zuverlässigkeit wie bisher zu bieten“, sagt Zürn und ergänzt: „Mit der Übernahme sind wir zudem in der Lage, das Leistungsspektrum zu erweitern und neue und innovative Lösungen anzubieten.“
Immer am Puls der Zeit
Dass man bei Grabowski stets über neue Techniken und aktuelle Trends informiert ist, ist auch während der Corona-Pandemie wieder einmal deutlich geworden. So haben die Recklinghäuser seit dem Jahr 2020 eine Kamera im Portfolio, die in Eingangsbereichen erkennt, ob das Gegenüber Fieber hat oder eine Gesichtsmaske trägt. Detektiert die Kamera eine Körpertemperatur außerhalb des Toleranzbereiches oder trotz Maskenpflicht keine Gesichtsmaske, bleibt die Eingangstür verschlossen.
Darüber hinaus verbindet Grabowski Sicherheitstechnik nicht erst seit der Pandemie Zugangskontrollsysteme mit Lösungen des Cloudcomputings. Solche cloudbasierten Zutrittslösungen bieten zum einen Infektionsschutz, da der Zugang zu Räumlichkeiten jeder Art ohne persönliche Kontakte bei Registrierung oder Schlüsselübergabe möglich ist. Zum anderen schaffen sie eine große Flexibilität, denn zugangsberechtigte Personen können schnell freigeschaltet werden, selbst wenn der Zugang nur für eine Stunde gewährt wird. So sorgte das Grabowski-Team auch während der Corona-Kontaktbeschränkungen für flexibel nutzbare Arbeitsplätze in Bürogebäuden, Hotels und Co-Working-Spaces.
Schon lange vor der Corona-Pandemie haben die Recklinghäuser Firmengebäude unterschiedlichster Größenordnungen mit Schließsystemen ausgestattet, die eine leicht individualisierbare Zugangskontrolle der Mitarbeiter möglich machen. Der Schlüssel aus Metall gehört heute bereits in sehr vielen Firmengebäuden der Vergangenheit an, denn die persönlichen Zugangsberechtigungen lassen sich ganz einfach auf einem Mikrochip, Transponder genannt, speichern und hier auch jederzeit wieder ändern.
Gefragte Expertise,
die früh genutzt wird
Nicht selten wenden sich Architekten und Fachplaner bereits in der Planungsphase von Gebäuden an die Firma Grabowski, so auch beim Großprojekt Viktoria Karree in Bochum. „Hier mussten wir verschiedene elektronische Schließsysteme und eine mechanische Schließanlage für die Feuerwehr unter einen Hut bringen“, erläutert Zürn. „Speziell für die saubere Vernetzung der einzelnen Schnittstellen mit der Elektrotechnik vor Ort und den tangierenden Gewerken hatten wir eine entsprechende Werksplanung erstellt. Sowohl die Kabellaufpläne für die Hauselektrik als auch die entsprechende Verkabelung der elektrischen Türelemente mit ihren Drehflügelantrieben, Schiebetüren, Fluchttürwächtern und Gegensprechanlagenmitsamt der Türöffner und Motorschlösser mussten mit einbezogen werden.“ Im Viktoria Karree wurden ein Teil der städtischen Verwaltung, verschiedene Geschäfte, Gastronomien und Dienstleister, ein Hotel sowie ein Co-Working-Space untergebracht. „Am Ende hat jeder Mieter, jeder Nutzer, Mitarbeiter oder Kunde genau nur dort Zugang, wo es notwendig ist. Sollte es einmal einen Notfall im Karree geben, gibt es Flucht- und Rettungswege, die man ganz ohne Schlüssel öffnen kann. Häufig sehen wir in älteren Bestandsgebäuden, dass es zwar diese Fluchtwegschilder gibt, aber oft sind trotz alledem keine Panikschlösser verbaut. Meine Mitarbeiter sind darauf geschult, dass sie bei jedem Einsatz immer auch routinemäßig die aktuellen Notfallsysteme begutachten“, berichtet Zürn.
Proaktive Beratung
Die Firma Grabowski versteht sich nicht nur als Dienstleister, sondern vielmehr als Sicherheitspartner für seine Kunden. „Wir verkaufen den Kunden nicht nur die Produkte, die er eingangs anfragt, sondern wir beraten ihn, was für seinen Bedarf am besten ist. Dabei kommt es vor, dass wir ihn auf Sachverhalte hinweisen können, die ihm bis dato noch gar nicht bekannt waren“, berichtet Geschäftsführer Zürn. „Da wir herstellerunabhängig sind, können wir verkaufen, was gebraucht wird, und nicht, was wir verkaufen müssen. Unser Ziel ist es, den kompletten Lebenszyklus einer Zutrittskontrolle anzubieten.“ Dafür ist das Grabowski-Team auch an 365 Tagen 24 Stunden erreichbar, Kunden finden immer einen diensthabenden Monteur als Ansprechpartner. Dieser wird von Kollegen über eine Rufbereitschaft unterstützt, sollte er eine Frage einmal nicht sofort beantworten können. Selbstverständlich schließt dieser Service auch ein, dass die Sicherheitsprofis bei Bedarf auch vor Ort unterstützen – unabhängig von Tag und Uhrzeit.
Nicht nur beim Neubau von Firmengebäuden sollten sich Unternehmer vertrauensvoll an Erich Zürn und sein Team wenden: „Die Wartung von Brand- und Rauchschutztüren ist in vielen Unternehmen ein vernachlässigtes Thema“, weiß Zürn. „Leider wird die hierzu erforderliche Dokumentation oft nur mangelhaft geführt.“
Die Sicherheitsexperten aus dem Hause Grabowski haben daher eine eigene innovative Software entwickelt, mit der die Wartung solcher Türen gemanagt werden kann. Über eine Farbcodierung wird angezeigt, ob eine Türe voll funktionstüchtig ist oder ob sie gewartet oder repariert werden muss. Es ist möglich, die Software so einzurichten, dass der Vertragskundendienst bei Bedarf automatisch informiert und beauftragt wird. Der Monteur kann dann mit seinem mobile Device die Arbeit in Echtzeit mit Zeitstempel und digitaler Unterschrift ins System eingeben. Bei Großimmobilien mit vielen Türen, wie etwa einem Einkaufszentrum, ist so eine durchgängige Kontrolle der Zugänge auf Betriebsbereitschaft möglich.
Geschäftsführer Zürn ist überzeugt, dass Smartphones bei der Zugangskontrolle von Liegenschaften noch weiter an Bedeutung gewinnen werden: „In einigen Jahren werden klassische Schlüssel nur noch eine Back-up-Funktion haben. Alles andere wird über cloudgesteuerte NFC- (Near Field Communication) und Bluetooth-Systeme funktionieren. Bei der Anpassung dieser Innovationen an die Bedürfnisse der Kunden sind wir ganz vorne mit dabei.“
Miriam Leschke | redaktion@regiomanager.de
Miriam Leschke
| redaktion@regiomanager.de
Grabowski Sicherheitstechnik
Kemnastraße 1
45657 Recklinghausen
02361 30362722
Ein Porträt des Unternehmens und weitere Informationen zu Grabowski Sicherheitstechnik finden Sie HIER
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