Arbeit wird immer flexibler, mobiler und vernetzter – doch wie könnte das Arbeitsumfeld der Zukunft aussehen, um die Bedürfnisse der Berufstätigen von morgen zu erfüllen? Damit beschäftigen sich zwölf Studenten der Uni Siegen im fakultätsübergreifenden Siegener Projekt „Future Workspaces“, indem sie optimierte Arbeitsplätze konzipieren und ausarbeiten. Die Studenten lernten sich in einem Kick-off-Meeting im Mai kennen. In drei interdisziplinären Teams gestalten sie bis zum Herbst moderne Arbeitsplätze, die den vielfältigen Ansprüchen der zukünftigen Arbeitswelt gerecht werden sollen. Die finalen drei Prototypen werden bei der FoKoS-Woche im Oktober 2017 vorgestellt und können von allen Besuchern begutachtet und getestet werden. Die Muster sollen jedoch nicht nur im Forschungskolleg der Universität Siegen integriert werden können, sondern überall nutzbar sein. Eine Besonderheit des Projekts „Future Workspaces“ stellt die bunte Mischung der Teilnehmer dar, die zum Beispiel Betriebswirtschaftslehre, Sozialwissenschaften, Wirtschaftsinformatik oder Wirtschaftsingenieurwesen studieren. „Ein solches Vorhaben, das alle Fakultäten der Universität Siegen vereint, bietet die spannende Möglichkeit, über die Grenzen der eigenen Disziplin hinaus wissenschaftlich zu kommunizieren und zu kooperieren“, sagte Prof. Dr. Dr. Björn Niehaves, Leiter des Projekts
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