Große Sportereignisse werfen ihre Schatten voraus. Das Jahr 2024 lässt sich getrost als Sportjahr der Extraklasse bezeichnen. Maßgeblich hierfür sind insbesondere zwei Großereignisse. Die Fußball-Europameisterschaft der Männer in Deutschland sowie die Olympischen Sommerspiele in Paris. Als Sponsoren stehen bei Veranstaltungen dieser Größenordnung meist globale Player mit weltweiter Bekanntheit im Vordergrund. Sponsoring, besonders im Sport, kann aber auch für lokale und regionale Unternehmen interessant sein und Sinn ergeben. Beim Basketball-Zweitligisten Phoenix Hagen engagieren sich aktuell über 120 Sponsoring-Partner. Dabei ist der Branchenmix vielfältig. Von einer europaweit agierenden Buchhandlungskette bis zum Ein-Mann-Unternehmen ist im Sponsoren-Pool der Hagener ein breites Spektrum vertreten.
Das traditionelle Motiv: Werbung
Das wirft folgende Frage auf: Was sind eigentlich genau die Vorteile eines Sponsoring-Engagements im Profisport für die Sponsoren? Diese Frage lässt sich nicht pauschal und allgemeingültig beantworten. Es kommt immer auf den jeweiligen Hintergrund des Unternehmens an. Traditionell ist das Sportsponsoring ein Tool, welches in der Marketing- und Unternehmenskommunikation eingesetzt wird. Ziel des Sponsorings ist insbesondere der positive Imagetransfer, den sich die Unternehmen von dem Sponsoringobjekt erhoffen. Erfolge und Leistungen des Gesponsorten übertragen sich in der öffentlichen Wahrnehmung auf den Sponsor. Der Bekanntheitsgrad des Unternehmens steigt und positiv konnotierte Eigenschaften des Sports wie Fairness, Fleiß und Moral werden mit dem Sponsor verbunden. Von diesen Punkten erhofft der Sponsor sich, dass sich sein Investment im Sport auch zahlenmäßig und wirtschaftlich messbar auszahlt und zu einer Umsatz- bzw. Gewinnsteigerung führt.
Sportsponsoring gegen den Fachkräftemangel
„Ich brauche aber eigentlich keine Werbung“. Mit diesem Einwand sehe ich mich als Vertriebsleiter bei Phoenix Hagen, gelegentlich konfrontiert, wenn ich auf potenzielle neue Sponsoring-Partner zugehe, deren Geschäftsmodell ausschließlich auf B2B-Beziehungen basiert. Dennoch sollten diese Firmen das Thema Sportsponsoring in Betracht ziehen, wenn sie nach einer kreativen Lösung für das Problem Fachkräftemangel suchen. Über den Sport lassen sich potenzielle Arbeitnehmer in einem emotional positiv geladenen Umfeld erreichen. Der Imagetransfer funktioniert nämlich nicht nur für die Produkte und Dienstleistungen eines Unternehmens, sondern wirkt sich ebenso auf die Arbeitgebermarke aus und kann somit eine beachtliche Rolle im Recruiting oder der Mitarbeitermotivation spielen. Diese Facette des Sportsponsorings ist vergleichsweise jung, hat aber in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen und wird in den kommenden Jahren eine noch weitaus größere Rolle spielen.
Netzwerk, Netzwerk, Netzwerk
„Ein Netzwerk schadet nur dem, der keins hat“. Dieser Spruch ist gleichermaßen provokant und wahr. Ebenso gilt nach wie vor: „Geschäfte werden zwischen Menschen gemacht“. Daher ist ein umfassendes Netzwerk von unschätzbarem Wert für den Unternehmenserfolg. Phoenix Hagen ist stolz auf sein breit gefächertes Netzwerk, welches Unternehmen aus zahlreichen Branchen und Gewerken umfasst. Der Sport als gemeinsamer Nenner stärkt den Zusammenhalt innerhalb der Sponsoren-Community. Monatliche Sponsorenveranstaltungen sorgen darüber hinaus für ein regelmäßiges Aufeinandertreffen mit der Möglichkeit sich auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.
Eine App für alle Fälle
Für die netzwerkinterne Kommunikation hat sich bei Phoenix Hagen eine eigene App etabliert. Die benutzerfreundliche Anwendung lässt sich sowohl auf dem Smartphone als auch als Browser-Anwendung auf dem Computer nutzen. Kernelemente der App sind ein Partner- sowie Nutzerverzeichnis, um bei Bedarf direkt mit dem gewünschten Partner in Kontakt zu treten. Ein Marktplatz, um Angebote und Gesuche zu teilen und ein Gruppenchat runden den Funktionsumfang ab.
Dabei sein ist alles
Wenn Sie die Atmosphäre am Spieltag in der vollgepackten Ischelandhalle hautnah erleben möchten, würden wir uns freuen, Sie begrüßen zu dürfen. Bei Sponsoringanfragen wenden Sie sich gerne direkt an mich (spohr@phoenix-hagen.de).
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Fotostrecke
Dominik Spohr (Phoenix Hagen)
