Produktion in Südwestfalen

„Unser Werkzeugbau ist optimal ausgelastet“

Mayweg setzt auf Standort Halver.

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von Regiomanager 01.02.2017 Anzeige
In der Ausstellung befindet sich eine große Auswahl an neuster Sicherheitstechnik – vom Türschloß über die Alarmanlage bis zum Tresor.

Die Zeit war reif für eine Expansion: Schon seit Längerem kämpfte
Werkzeugbau und Kunststoffverarbeitung Mayweg gegen den Platzmangel auf
dem firmeneigenen Gelände an. Das Lager zu klein, Aufträge, die nach
extern vergeben werden mussten – auf immer enger werdenden Raum war
Improvisationstalent gefragt. Damit soll nun bald Schluss sein: Für 2018
ist der Bau eines neuen Logistikzentrums mit einer Größe von bis zu
3.000 Quadratmetern geplant. Genug Raum also für Produkte, Service und
Entwicklung. Um Prozesse zu straffen und damit auch Kosten und Preise zu
senken, wurde sowohl baulich als auch intern umstrukturiert. Die
Neuorganisation sowie die personelle Aufstockung des Vertriebs Anfang
dieses Jahres legte u.a. den Grundstein für einen verbesserten
Kundenservice. Mit Erfolg: Neue Auftraggeber wurden gewonnen, begeistert
und gebunden, Bestandskunden besser betreut denn je. „Unsere
Auftragsbücher sind voll, der Werkzeugbau optimal ausgelastet“, freut
sich Mayweg-Geschäftsführer Bernd Jannack. Dabei geht es um kleinere und
mittlere Aufträge ebenso wie um Volllösungen für Großserien und ganze
Baugruppen. „In die Zukunft zu investieren, das bedeutet für uns vor
allem auch, auf bestens geschulte Mitarbeiter zu setzen. Unser erklärtes
Ziel ist es, kontinuierlich auszubilden und die Lehrlinge nach
erfolgreich bestandener Prüfung auch langfristig zu übernehmen.“ Insgesamt
13 Auszubildende lernen derzeit in Fertigung, Werkzeugbau, Lager und
Verwaltung und werden so zu den Fachkräften von morgen. Damit das
Unternehmen zum führenden Anbieter in der Kunststoff-Technik wird, geben
die rund 150 Beschäftigten alles: Sie investieren ihr gesamtes Herzblut
und Know-how in die Produkte und den Service. Bei allem Bestreben
nach wirtschaftlichem Erfolg zählt für Bernd Jannack und seine
Mitarbeiter vor allem auch der Standort. „Halver soll nicht auf der
Strecke bleiben. Deshalb ist es für uns eine Selbstverständlichkeit,
regionale Vereine und soziale Projekte zu unterstützen. Als Teil der
Integration gehört für uns auch die Beschäftigung von Flüchtlingen im
Werk.“

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