Sonstige Dienstleistungen im Münsterland

Landschaftsbau VORNHOLT: „Veränderung ist Teil unserer Unternehmens-DNA“

Für die Landschaftsbau VORNHOLT GmbH ist Veränderung ein Kern der Unternehmensphilosophie. Denn Stillstand ist für Geschäftsführer Christoph Vornholt keine Option.

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von Regiomanager 05.01.2021 Anzeige
Erdbaumaßnahme mit GPS-gesteuertem Bagger (Foto: Patric Prager Fotografie)

Fährt man zum Firmensitz der Landschaftsbau VORNHOLT GmbH in Borken, dann führt die Fahrt zunächst einmal durch Wiesen und Felder. Auf einem ehemaligen Bauernhof gelegen, alles sieht auf den ersten Blick nach einem klassischen Betrieb in einer klassischen Branche aus. Landschaftsbau. Das kennt man. Das klingt eher nach ehrlicher Handarbeit und schwerem Gerät als nach Innovation und Hightech. Aber genau hier, im ländlichen Münsterland, wo man immer ein bisschen das gute Gefühl hat, die Welt sei gerade einmal noch ein wenig zur Ruhe gekommen und entschleunigt, hat sich Geschäftsführer Christoph Vornholt viel vorgenommen.
„Als ich in die Firma eingestiegen bin und das Geschäft von meinem Vater übernommen habe, da habe ich mich oft gefragt, warum wir Dinge so tun, wie wir sie tun. Also habe ich nachgefragt und als Antwort habe ich immer wieder gehört: Weil wir es schon immer so gemacht haben.“ Aber genau diese Antwort war dem damals 29-Jährigen zu wenig. Darum hat er konsequent begonnen, vieles zu hinterfragen. Und mit einem Blick über den Tellerrand zu schauen, ob und was man anders und besser machen kann. Entstanden ist so ein solides Unternehmen, das mit seinen aktuell 80 Mitarbeiter*innen Landschaftsbau- und Pflegeprojekte jeder Größe für öffentliche und gewerbliche Kunden umsetzt. Egal ob 100 Euro oder 100.000 Euro Auftragsgröße, das VORNHOLT-Team ist bereit für alle Aufgaben.
Veränderung und Wandel sind dabei kein Selbstzweck. Zusammen mit seinem Team schaut der Unternehmer sehr genau, wann eine Veränderung Sinn macht und wann nicht. „Wenn wir uns dann dazu entschlossen haben, etwas zu ändern, dann sind wir in der Umsetzung auch konsequent“, hat Prokurist Sven Brörken schnell verinnerlicht. Für den Bauleiter, seit 2015 im Unternehmen, war genau diese Denkweise einer der Gründe, zu VORNHOLT zu kommen. „Hier hat jeder Mitarbeiter die Freiheit, auch mal quer zu denken und ausgetretene Wege zu verlassen. Ist manchmal anstrengend, aber es macht auch unglaublichen Spaß.“
Ansätze für Veränderung gibt es auch in einer so klassischen Branche wie dem Landschaftsbau reichlich. Als eines der ersten Unternehmen in der Region hat VORNHOLT von analogen auf digitale Pläne umgestellt. Und gleichzeitig auf den Baustellen in passendes Gerät investiert, um die neue Technik auf den Baustellen effektiv nutzen zu können. Jetzt arbeiten GPS-gesteuerte Bagger auf Baustellen, die auf Basis eines digitalen Geländemodells im Büro geplant wurden.
Die vorgenommene Digitalisierung der Arbeitsprozesse hat neben mehr Effizienz im Ablauf noch einen weiteren Vorteil. Durch die von überall abrufbaren Daten wurden neue Arbeitsmodelle möglich. Auch wenn es dafür nicht geplant war, die schon vor längerer Zeit geschaffenen Maßnahmen zum Einsatz von mehr Homeoffice haben sich natürlich auch während der aktuellen Corona-Pandemie mehr als ausgezahlt.
Auch beim Thema Marketing geht VORNHOLT einen Schritt weiter als viele Kollegen. Nachdem zunächst der allgemeine Firmenauftritt mit Unterstützung der Kölner Agentur „Die Prager Botschaft“ neu konzeptioniert und gestaltet wurde, wurde auch die komplette Mitarbeiter*innenkommunikation neu angedacht. „Früher war es eher so, dass nicht gemotzt schon Lob genug war. Viel mehr Kommunikation fand nicht statt. Das wollte ich ändern“, beschreibt der gelernte Techniker im Landschaftsbau die Veränderungen, die er in seinem Unternehmen sehen wollte. „Ich fand, es wäre besser, nicht nur mit Kunden, sondern auch mit allen Mitarbeiter*innen besser zu kommunizieren.“

Maßnahmenpaket speziell
für Mitarbeiter*innen

Herausgekommen sind Maßnahmen, die gezielt auf die interne Kommunikation ausgerichtet sind, wie z. B. die nur für Mitarbeiter aufgelegte Firmenzeitung PLUS. Die Ziele der PLUS fasst er wie folgt zusammen: „Mit der PLUS wollen wir den Austausch zwischen den Abteilungen und Teams verbessern. Das schafft mehr Transparenz, ermöglicht bessere Zusammenarbeit und schafft Verständnis für die Arbeit der anderen.“
Dazu gibt es eine Reihe von gebrandeten Kleidungsstücken und natürlich auch spezielle T-Shirts etc. für größere Events, wie die Fahrt zur größten Fachmesse nach Nürnberg. Sogar das neue Logo wurde modifiziert und so ein zweites im Vintage-Look geschaffen, welches speziell für teaminterne Projekte genutzt wird. Und was Teamevents, die in diesem Jahr aufgrund der Pandemie ausfallen mussten, angeht, ist man bei VORNHOLT gewohnt optimistisch. „Nächstes Jahr können wir hoffentlich wie gewohnt unsere Events durchführen. Und ganz sicher werden wir es dann richtig genießen und zu schätzen wissen“, freut sich Jana Kentrup, die bei VORNHOLT die Firmenevents organisiert.
Und es gibt bei VORNHOLT ein Kernteam, in welchem sich Kolleg*innen aus jedem Teilbereich regelmäßig treffen und sich über aktuelle Projekte rund um das Unternehmen austauschen, Veranstaltungen planen und Ideen aus dem Team einbringen.

VORNHOLT+PLUS: Mehr als
30 zusätzliche Leistungen

Bei VORNHOLT wird mehr als deutlich, das Thema Mitarbeiter hat oberste Priorität. „Ohne das Team, das jeden Tag auf den Baustellen und im Büro einen richtig guten Job macht, wäre der Erfolg der letzten Jahre nicht realisierbar gewesen“, weiß Christoph Vornholt. Damit dies so bleibt, investieren die Münsterländer einiges. Von Erfolgsbeteiligungen über einen umfangreichen Katalog mit geförderten Weiterbildungsmaßnahmen bis zum zusätzlich angebotenen Rentenplus überlässt das Unternehmen nichts dem Zufall, um die besten Mitarbeit*innen zu finden und im Team zu halten. Die inzwischen über 30 optionalen Angebote im Maßnahmenpaket VORNHOLT+Plus bieten allen Mitarbeiter*innen ein individuelles Paket an zusätzlichen Leistungen.
Eines der Highlights sind sicher die Azubi-Autos. VORNHOLT stellt allen Azubis ein eigenes Auto inklusive Übernahme der laufenden Betriebskosten zur Verfügung. Jan Holling, der gemeinsam mit Jana Kentrup im Azubi-Team für alle Themen rund um die Ausbildung verantwortlich ist, hat eine einfache Erklärung für diese außergewöhnliche Maßnahme: „Unser Betriebshof liegt schon etwas weiter draußen und ist ohne Auto nicht wirklich gut zu erreichen. Und auch die Berufsschule und die Weiterbildungen z. B. in Münster sind recht weit weg. Weil wir aber finden, dass es für die besten Azubis trotzdem einen leichten Weg zu uns geben soll, stellen wir die Azubi-Autos bereit.“
Maschinenpark, Büroausstattung, interne und externe Kommunikation und natürlich immer wieder Mitarbeiter. Bei VORNHOLT werden alle Themenbereiche offen angedacht und im Bedarfsfall wird nachgebessert. „Ich habe mich immer dafür eingesetzt, dass Veränderung ein Teil unserer Unternehmens-DNA wird“, bringt Christoph Vornholt seine Philosophie auf den Punkt. „Ich wünsche mir, dass wir ohne Scheuklappen durch die Welt gehen und schauen, wo es etwas zu verbessern gibt. Und ich bin stolz, ein Team zu haben, das diesen Weg mitgeht.“

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Fotostrecke

Großbaustellen sind das Kerngeschäft von VORNHOLT (Foto: Patric Prager Fotografie)

Das Azubi-Team Jana Kentrup und Jan Holling mit einem VORNHOLT Azubi-Auto (Foto: Patric Prager Fotografie)

Geschäftsführer Christoph Vonrholt

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