Mobilität & Logistik

Vernetzte Unternehmensfuhrparks

Fahrer und Fahrzeuge koordinieren: Konnektivitätsdienste sorgen für eine höhere Auslastung und niedrigere Kosten.

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von Regiomanager 01.02.2018

Digitalisierung, Vernetzung und Big Data: Das sind die Megatrends der Autoindustrie, die jetzt auch Einzug in das Fuhrparkmanagement großer und kleiner Unternehmen halten. Vor allem der Vernetzung von Fahrzeugen mithilfe moderner Telematik- und Konnektivitätsdienste kommt dabei eine große Bedeutung zu, denn sie sorgen für mehr Transparenz, bessere Auslastung und maximale Kosteneffizienz einer Unternehmensflotte.

Ob Einzelunternehmer oder Großflotte: „Mit webbasierten Systemen wie z.B. „connect business“ von Mercedes-Benz können Fuhrparkmanager ihre Flotte bequem verwalten und steuern“, weiß Andreas Koerdt, Key Account Manager vom Autohaus Rosier in Arnsberg. Über ein Online-Portal erhalten Fuhrparkmanager jederzeit und von jedem Ort der Welt einen detaillierten Überblick über ihre Fahrzeuge. Sämtliche Fahrzeugdaten, aber auch Wartungsinformationen und -intervalle können so kontinuierlich beobachtet, miteinander verglichen und analysiert werden. „Als Flottenmanager sind Sie damit in der Lage, frühzeitig auf mögliche Schwachstellen oder Mängel zu reagieren, bevor es zu unvorhergesehenen Ausfällen kommt“, so Lukas Zimmermann, Rosier-Key Account Manager in Menden. Das System informiert dabei auch proaktiv über Wartungstermine und Werkstattbesuche und erinnert an bevorstehende Servicemaßnahmen.

Elektronisches Fahrtenbuch

Alle relevanten Fahrzeugdaten zu Wartungen, Verträgen und Kosten – bis hin zu tagesaktuellen Kilometerständen und Spritverbräuchen – erhält der Fuhrparkmanager auf einen Blick, 24 Stunden am Tag, als Echtzeit-Report. Mithilfe von karten- und GPS-basierten Funktionen lassen sich zudem die Abläufe der Flotte digitalisieren, um Stillstandzeiten zu reduzieren und somit für eine höhere Auslastung zu sorgen.

Auf Wunsch steht den Fahrern bei solchen Diensten ein elektronisches Fahrtenbuch zur Verfügung: Dies zeichnet alle Fahrten automatisiert auf und bereitet sie bei Bedarf per Knopfdruck für die Steuererklärung auf. Die Daten zu Fahrtzeiten, zurückgelegten Routen oder Durchschnittsgeschwindigkeiten können analysiert werden und helfen dabei, die Abläufe im Unternehmensfuhrpark zu optimieren.

„Die Privatsphäre der Nutzer bleibt dabei aber selbstverständlich gewahrt, da sie jederzeit in den Privatfahrtmodus wechseln können“, versichert Andreas Koerdt. Denn während im privaten Modus keine Positionsdaten übertragen werden, erhält der Fuhrparkmanager bei geschäftlichen Fahrten eine höhere Transparenz, etwa zum aktuellen Standort eines Fahrzeugs. „Das macht diesen Dienst insbesondere wegen der damit verbundenen Steuervorteile für Unternehmen und Fahrer so interessant, vor allem bei geringer privater Nutzung“, erklärt Lukas Zimmermann.

Fazit: Die Vernetzung von Fahrzeugen mithilfe von Telematikdiensten wie „connect business“ sorgt in Fuhrparks für mehr Transparenz, eine bessere Auslastung und niedrigere Kosten.

 

INFO

Ihre Vorteile auf einen Blick:

  • Kosteneffizienz: niedrigere Prozesskosten, steue
  • Erliche Einsparungen, Senkung des Kraftstoff-verbrauchsEffizienz: Optimierung von Prozessen im Fuhrpark
  • Transparenz der Flotte
  • Keine Vertragsbindung
  • International und markenunabhängig
  • Flexibel und individuell nachrüstbar
  • Höchste Datensicherheit

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