Seit Mitte Juli ist die Fusion der Volksbank im Märkischen Kreis eG und der Volksbank Siegerland eG zur Volksbank in Südwestfalen eG abgeschlossen. Juristisch und technisch sind sie nun in einem Institut vereint und damit bestens für die Zukunft gerüstet. Privat- und Firmenkunden profitieren gleichermaßen vom neuen Institut. „Die letzten Wochen und Monate waren für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Volksbank eine wirklich spannende Zeit. Wir freuen uns, dass wir unseren Kunden nun als Volksbank in Südwestfalen wie gewohnt zur Seite stehen können“, so Vorstandssprecher Karl-Michael Dommes. Vorstandssprecher Norbert Kaufmann ergänzt: „Auch mit der Fusion bleiben die Nähe zu den Kunden, die Qualität der Beratung und die Förderung gerade auch von mittelständischen Unternehmen im Mittelpunkt.“ Bereits vor der Fusion seien beide Häuser schon immer verlässliche Partner des Mittelstandes gewesen. Dommes: „Das werden wir auch in Zukunft als Volksbank in Südwestfalen weiterführen – und gleichzeitig unsere Stärken in der Regionalität und in der Nähe zu den Kunden ausbauen.“ Denn als fusioniertes Haus könne man durch die so gewonnenen Synergieeffekte nicht nur zukunftssicherer handeln, sondern die freigesetzten Kapazitäten für eine Intensivierung der Betreuung und Beratung der Kunden nutzen. „Auf dieser Basis können wir als Volksbank Angebote machen, die genau auf die individuellen Bedürfnisse unserer Kunden angepasst sind“, stellt Norbert Kaufmann heraus. Vielfach sind dies Bedürfnisse, die man im ersten Moment nicht mit einer Volksbank verbindet, wie der Außenhandel. „Die Volksbank in Südwestfalen hat eine der größten eigenen Auslandsabteilungen in der Region“, weiß Firmenkundenvorstand Roland Krebs und ergänzt: „Hier beraten unsere Spezialisten mittelständische Kunden, die im internationalen Geschäft tätig sind, und bieten in allen Bereichen Lösungen an.“ Von einer Spezialisierung unterschiedlicher Themenbereiche profitieren Firmenkunden aber auch in zahlreichen weiteren Bereichen. „So haben wir bei der Volksbank außerdem Experten für Heilberufe, für Landwirte und für Gewerbetreibende“, so Krebs. Ein wesentlicher Aspekt eines größeren Hauses, von dem vor allem die Firmenkunden der neuen Volksbank in Südwestfalen eG profitieren würden, sei die Möglichkeit, höhere Kreditvolumina an die Kunden geben zu können. „Wenn Sie so wollen, wachsen wir im Grunde mit der Region Südwestfalen. Die Fusion war nicht zuletzt auch aus diesem Grund ein logischer Schritt“, erklärt Dommes. Die Wirtschaftsregion Südwestfalen biete die besten Voraussetzungen für eine starke Genossenschaftsbank, da Südwestfalen mittlerweile ja zu den drei stärksten Industrieregionen Deutschlands zähle. Das Geschäftsgebiet der nun zur Volksbank in Südwestfalen eG fusionierten Bank hat sich deutlich ausgedehnt und reicht von Burbach im Süden bis Balve im Norden und von Hilchenbach im Osten bis Halver im Westen – ausgenommen ist der Kreis Olpe. Um die Belange der über 72.800 Mitglieder und 162.000 Kunden kümmern sich zukünftig in den 39 Filialen mehr als 650 Mitarbeiter. Die zusätzlichen SB-Standorte sind auf insgesamt 41 angestiegen. „Auch wenn wir als Volksbank in Südwestfalen deutlich gewachsen sind, stehen wir auch weiterhin mit unseren Firmen- und Privatkunden auf Augenhöhe“, stellt Vorstandssprecher Karl-Michael Dommes heraus. Als Volksbank in Südwestfalen wolle man in gewohnter Weise die Kunden in allen Unternehmensphasen unterstützen sowie neue Kunden durch das attraktive Geschäftsmodell gewinnen.
Teilen: