Der 9. November 2014 wird der mittelständischen Unternehmensgruppe Muschert + Gierse für immer im Gedächtnis bleiben. Ein Großbrand zerstörte 80 Prozent des sauerländischen Unternehmens aus Neuenrade – und nichts war mehr so wie vorher. Der Wiederaufbau wurde unverzüglich durch die Unternehmensführung und das gesamte Team mit höchster Intensität und unter Beachtung sämtlicher behördlicher Auflagen im Eiltempo vorangetrieben.
Nach viereinhalb Jahren ist der Spezialist für technische Oberflächen und Automobilzulieferer wieder bestens unterwegs und gibt nun in den Bereichen KTL (Kathodische Tauchlackierung) und Zink-Nickel-Beschichtungen Vollgas. „Unsere Anlagentechnologie ist vor allen Dingen extrem gut geeignet für komplexe, große Schweißbaugruppen mit integriertem Beizprozess“, so Gert Middendorf, geschäftsführender Gesellschafter von Muschert + Gierse. „Wir sind prädestiniert für Vorderachsträger, Bumper et cetera. Auch Aluminiumbauteile stellen keine Hürde für unser technisch bestens aufgestelltes Team dar. Außerdem arbeiten wir bereits seit einigen Jahren im Handlingsbereich u.a. auch vollautomatisiert und setzen Robotertechnik ein – ein wichtiger Schritt in die Zukunft“, erklärt Middendorf weiter. „Das Kundeninteresse steht bei uns im Vordergrund – auch hier geben wir in den Bereichen der Systemmontagen und Komplettierungen, der Entwicklung artikelspezifischer Mehrwegverpackungen und SKID-Techniken sowie im Direktversand mit kundenspezifischer Kennzeichnung und der Verpackung und dem Labeln Gas.“
Zertifiziert nach IATF 16949 wird der Automobilzulieferer Muschert + Gierse mit seinen rund 350 Mitarbeitern an zwei Standorten den hohen Anforderungen der OEMs hinsichtlich Oberflächenbehandlung und Oberflächenbearbeitung gerecht. Mehr unter: www.muschert-gierse.de
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