Mobilität & Logistik in Südwestfalen

Wilhelm Vormann Nutzfahrzeuge

Insolvenzgeschehen in Südwestfalen: Verfahren werden komplizierter. Ärger selbst für den Sachwalter.

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von Regiomanager 01.09.2016 Anzeige
Frederik Vormann und Wilhelm Vormann (v.l.), Geschäftsführung

Kohlenhandel, der seinem Großvater gehörte“, erinnert sich Fredrik Vormann, geschäftsführender Gesellschafter von Wilhelm Vormann Nutzfahrzeuge. „Das war 1970. Im Laufe der Zeit wurde vom Kohlenhandel auf den Heizölhandel zeitbedingt umgestellt, mehrere Heizölfahrzeuge wurden gekauft und schließlich in den darauffolgenden Jahren sukzessiv die Speditionsparte und die Lkw-Werkstatt aufgebaut. Als wir 1978 den ersten Lkw verkauften, war der Grundstein für den Handel gelegt.“ Das Unternehmertum liegt ihnen im Blut: Wilhelm Vormann Nutzfahrzeuge ist ein Familienunternehmen. Wilhelm Vormann und Ehefrau Dorothee sind bis heute in dem Speditionsunternehmen aktiv, der jüngere Sohn Fredrik übernahm vor vier Jahren als geschäftsführender Gesellschafter die Geschicke des Betriebs mit Sitz in Altena und ist seit Anfang 2011 im Betrieb. Das Büro ist in der Neuenrahmede 1 angesiedelt, in unmittelbarer Nähe, in der Rahmedestraße 349, befindet sich die Lkw-Werkstatt nebst Fuhrpark. Aktuell besteht dieser aus 15 Sattelzugmaschinen, Tandemwechselbrückenfahrzeugen, Gliederzügen und über 20 Sattelaufliegern diverser Arten. „Wir betreiben eine Servicewerkstatt, dazu gehört auch die Restauration für sämtliche Fahrzeuge“, ergänzt Fredrik Vormann, „für unseren Speditionsbetrieb sind wir national als auch international unterwegs, bieten 24 Stunden Werksverkehr, Auslieferungen im Nahbereich, Terminsendungen und Direktfahrten von Haus zu Haus an.“ Für die Kunden ist die Geschäftsleitung des Unternehmens rund um die Uhr erreichbar. Das kommt gut an: Vor zwei Jahren kaufte Wilhelm Vormann eine neue Werkstatt, jährlich werden bis zu drei weitere Nutzfahrzeuge erworben. Zwanzig Mitarbeiter und ein Auszubildender sind für den Betrieb tätig, konsequente Schulungen gehören für das Traditionsunternehmen dazu: „Wir halten uns immer auf dem Laufenden in dem Bereich Industrie und Logistik 4.0.“ 

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