Produktion in Südwestfalen

Die Kunst der Höchstleistung

Federnwerke Grueber: in der Hochtechnologie zu Hause.

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von Regiomanager 01.07.2017 Anzeige
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Titus Waterstradt und Dipl.-Ing. Matthias Nettmann, geschäftsführende Gesellschafter der Federnwerke J.P. Grueber GmbH & Co. KG

Technologien
verschieben seit jeher Grenzen und beflügeln Ideen. Wie wichtig es ist,
am Puls der Zeit zu bleiben, das ist einem international tätigen
Unternehmen wie Grueber mehr als bewusst. Vor fast 200 Jahren als
Eisenschmiede gestartet, fertigt der Hochtechnologiebetrieb heute
Federn- und Biegeteil-Lösungen. Sie machen physikalische Kräfte auch in
Grenzbereichen beherrschbar und ermöglichen neue technische
Entwicklungen, die auf der ganzen Welt zum Einsatz kommen. Angetrieben
durch Megatrends wie Globalisierung und Digitalisierung verändert sich
die Welt mit hoher Geschwindigkeit, statt Hammer und Amboss kommt bei
Grueber inzwischen ein State-of-the-art-Maschinenpark zum Einsatz.
„Hochtechnologie, das trifft das, was wir machen schon sehr gut.“
Matthias Nettmann lächelt zufrieden: „Auf unseren CNC-gesteuerten
Wickel- und Windemaschinen entstehen aus meterlangen Stäben und endlosen
Drähten Federn und Biegeteile für unterschiedlichste Anwendungen und
zahlreiche Industrien. Wir verarbeiten Drähte von 5 Millimeter bis 65
Millimeter Durchmesser, je nach Drahtstärke in Warm- oder Kaltumformung.
Die Fertigungstiefe reicht von der Endenbearbeitung des angelieferten
Rohmaterials bis zu verschiedenen Arten eines modernen,
umweltfreundlichen Korrosionsschutzes der Oberflächen. Das heißt, es
existiert eine hohe, komplette Fertigungstiefe.“ Der Geschäftsführer
leitet das Unternehmen gemeinsam mit Titus Waterstadt in sechster
Generation. Viel Erfahrung, viel Know-how. „Das ist auch notwendig, denn
unsere Produkte – das sind Druckfedern, Zugfedern, Schenkelfedern und
Beigeteile – müssen strenge Kriterien erfüllen. Sie kommen in Autos,
Zügen, Schiffen oder auch in der Industrie zum Einsatz.“ Das zeigt: Die
Feder ist nach wie vor nicht weg zu denken. Doch die Ansprüche an das
Produkt sind gestiegen. Prozesse immer weiter zu verbessern gehörte für
das Hagener Unternehmen deshalb ebenso dazu wie in neue Maschinen zu
investieren und die besten Facharbeiter einzusetzen. Geschäftsführer
Titus Waterstradt: „Automatisierung hin oder her, ohne unsere 185
Mitarbeiter geht gar nichts. Unsere oftmals hochindividuellen Federn
setzen in der Entwicklung und Produktion hohe Standards voraus. Wir
legen daher großen Wert darauf, dass sich unsere Mitarbeiter in ihren
Disziplinen zu wirklichen Experten entwickeln, die in jeder Situation
wissen, was zu tun ist.“ Damit die Anforderungen auch eingehalten
werden, setzt Grueber auf umfassende Qualitätskontrollen. Und auf den
Standort Deutschland. „Für unsere Kunden ist es oftmals ein
entscheidender Faktor, alle Leistungen aus einer Hand zu bekommen. Die
Produkte fertigen wir an unserem Standort Hagen-Kabel. Über schlanke
Prozesse und einen Maschinenpark, der up-to-date ist, verbinden wir hier
Schnelligkeit mit höchster Präzision. Dadurch können wir in kurzer Zeit
eine Qualität liefern, die konsequent für Verlässlichkeit und
Sicherheit steht.“ In der Zusammenarbeit mit dem Kunden sieht sich das
Unternehmen als Berater, Entwickler, Fertiger und Partner. „Mit unseren
praxisbewährten Services bieten wir Kunden über unsere Produkte hinaus
bestmögliche Unterstützung. Das heißt: Wir agieren schnell und
zuverlässig, sind für unsere Kunden da und denken mit. Das reicht bis zu
Logistikkonzepten, über die wir just in time liefern und uns auf
Kundenprozesse in Entwicklung und Fertigung einstellen“, ergänzt
Matthias Nettmann.

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