Produktion

Gewerbegebiete Werl-Nord/Runtestraße/Hammer Straße: Hammer Straße in Werl

Zentrale Lage zum Ballungsgebiet spricht für die Ansiedlung in den Gewerbequartieren Werl-Nord, Hammerstraße und Runtestraße.

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von Regiomanager 05.04.2019
(Foto: Ingenieurgesellschaft Patzke GmbH)

Mehr Umschlag gibt es kaum in einem Gewerbegebiet: An der Runtestraße in Werl landen alle Briefe, die mit der Postleitzahl 59 beginnen. Zu Weihnachten oder Ostern können es am Tag schon einmal eine Million Briefe sein, die gestempelt, codiert, sortiert und in die große weite Welt oder einfach nur nach nebenan verschickt werden.

Regionales Logistik-Zentrum

Das Briefzentrum Werl der Deutschen Post ist seit gut 20 Jahren „Herzstück“ der regionalen Postverteilung und hat längst das stattliche Ergebnis von sechs Milliarden Sendungen gerissen: Modernste Technik sorgt hier für Kommunikation. Die gelben Transportfahrzeuge der Bundespost sorgen nicht allein für Farbe in den Gewerbeflächen an der Hammer Straße in Werl. Gleich nebenan rollt die Flotte in Blau: Das Aldi-Zentrallager versorgt die Kunden der vielen Marktstandorte in der gesamten Region. Gelber Riese und Discounter-König haben den Standort nicht von ungefähr gewählt: Nur einen Steinwurf weit entfernt machen A44 und A445 den Weg frei zu den Ballungsgebieten des Landes.

Standard-Metall und Gebhardt-Stahl

Die Lage zum Ruhrgebiet inspiriert auch andere Branchen. Gewerbe und Industrie an der Hammer Straße lassen sich gleich an mehreren Quartieren festmachen: Da sind die Bereiche Runtestraße und Harkortstraße, Neuwerk und Mailoh und auch Maifeld und Hansering, die über die Hammer Straße das gewerbliche Rückgrat der Stadt bilden. Zwei Kettler-Standorte, Standard-Metall, Gebhardt-Stahl, das ATU-Logistikzentrum und viele andere Logistik-Unternehmen reihen sich ein in den gewerblichen Besatz.

Erbsälzer begründeten die Gewerbetätigkeit

Die Wallfahrtsstadt Werl feierte im vergangenen Jahr übrigens ihr 800-jähriges Stadtjubiläum. Vermutlich im Jahr 1218 sind der Ortschaft Werl durch den Landesherrn Engelbert I., Erzbischof von Köln, die Stadtrechte verliehen worden. Die älteste Urkunde, in der über Werler Geschehnisse berichtet wird, stammt aus dem Jahre 1246 und handelt von den Erbsälzern. Die förderten am Hellweg das „weiße Gold“ und legten die Grundlage für die heutige wirtschaftliche Betätigung.

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